Anfang der digitalen Zeit
Zurück Home Nach oben Weiter

 

 

SEIT 2001 arbeite ich auch mit dem computer.

 

der ausdruck tschungel taucht sehr früh auf.

einem tschungel gleich völlig unübersehbar, voll wilder tiere und seltenen pflanzen

mit lianen in denen man sich verfängt, unentwirrbar, andere, die einem aus dem sumpf helfen, in den man geraten ist

es ist aussichtslos und verwirrend  manchmal

und die wege öffnen sich manchmal überraschend und unvermutet.*-

 

manchmmal schleich ich mich an. dann will ich etwas realisieren was der c. nicht machen will. von dem er schlicht behauptet, es sei  falsch, oder unmöglich.er kennt viele ausreden ( zu  wenig arbeitsspeicher - die angegebene zahl ist zu gross oder zu klein..oder es passiert einfach nichts. dann ist es allerdings wahrscheinlich  mein fehler, ich hab eine ebene aktiviert, die ich nicht sehe und es passiert  dann muss ich irgendwelche umwege gehen, muss so tun wie wenn, muss ihn auf die falsche fährte locken. und dann  erbarmungslos das von ihm erreichen, was ich will.

 

und manchmal gibts überraschungen, geschenke vom tschungel .lichtblicke, die etwas in einem völlig neuen licht erscheinen lassen , etwas vernachlässigtes zu leben erwecken um dammit die ganze szenerie beherrschen.

 

oder die zwischenräume, die  sich plötzlich nach vorn drängen, die mir anbieten mit ihnen zu spielen, nur noch sie wichtig  zu nehmen, der rest ist beigemmüse, scheinen sie zu rufen.

 

und die farben! ich habe am comp alle möglichkeiten, die farben zu verändern. auf alle möglichen arten. ich kann technisch ein bisschen mehr blau ins grün und weniger satt und eine spur heller. ich kann angeben mit welchem teil das passieren soll und wie stark.

aber was auch dann noch natur  ist: wie reagiert das rot auf das neue grün und was machen die anderen blaus? bei den farbstimmungen gibt es ein kippmoment und plötzlich ist das unnertträgliche schön  oder das langweilige spannend.

 

90'/=p

 

 

   

 

 

 

 

Kommentar an p@peos.no